Ostern im Spital
Frau Preininger berichtet…
Knöchelbruch
Ostern ist nun Gott sei Dank vorbei – nicht, dass die Feiertage mir und meiner Familie nicht gut getan haben, im Gegenteil! Aber da zu den Feiertagen auch das Pflegepersonal in den Pflegeheimen dünn gesät ist, ist leider eine Klientin von uns aus dem Bett gestürzt und hat sich den Knöchel gebrochen. Sie musste dann Ostern im Spital verbringen, was natürlich auch von unserer Seite aus sehr zeitintensiv war; ich musste auch ins Spital, um das Aufklärungsgespräch mit dem Chirurgen und dem Anästhesisten zu führen und um alle Fragebögen auszufüllen! Aber was tut man nicht alles für seine Klienten, wenn diese eben Hilfe benötigen! Doch damit nicht genug: Weil sich der Gesundheitszustand unserer Klientin verschlechtert hat, musste ich auch gleich einen Antrag auf Erhöhung des Pflegegeldes stellen. Das musste sofort geschehen, zumal die Zuerkennung der Erhöhung des Pflegegeldes erst mit Antragstellung bzw. Einlagen bei der zuständigen Pensionsversicherungsanstalt genehmigt bzw. berechnet wird.
Reparaturen zu Ostern: Teil 2
Vorige Woche habe ich ja versucht, einen Tischler für meine Klientin – noch vor den Osterfeiertagen – zu organisieren, was mir geglückt ist. Es kam allerdings wie es zu erwarten war. Meine Klientin war so ängstlich und misstrauisch, dass sie die Firma bzw. den Tischler nicht in ihre Wohnung gelassen hat. Ich habe zwar versucht, über Telefon zwischen meiner Klientin und der Firma zu vermitteln, jedoch ohne Erfolg. Die Firma ist dann unverrichteter Dinge wieder weggefahren; die Anfahrts- und Abfahrtskosten werden sie wahrscheinlich aber trotzdem berechnen.
Oh je die armem
Ich lass auch keinen fremden in die Wohnung!
Recht hat sie, den ich nicht kenne, lass ich auch nicht in meine Wohnung!