Operation überstanden – wie geht es jetzt weiter?

Der Sohn eines verwitweten älteren Herrn hat sich auf Empfehlung dessen Arztes bei uns gemeldet. Er brauchte dringend Unterstützung für seinen Vater – er selbst ist im Vertrieb tätig und beruflich bedingt die meiste Zeit nicht in Graz . Als junger Mann hatte der Vater sich eine Knieverletzung beim Tennisspielen zugezogen, die nie richtig behandelt worden war – das rächte sich und eine Knie-Operation wurde notwendig.

Die Operation hat der Vater gut überstanden; jedoch ist er jetzt wieder allein daheim und noch nicht wieder fit. Wir haben sofort angeboten, dass wir uns im Rahmen der mobilen Beratung vor Ort ein Bild von der Situation machen und mit dem Vater sprechen könnten, um genau zu sehen, welche und wie viel Unterstützung der Mann in nächster Zeit brauchen wird. Das Angebot wurde dankbar angenommen. Der Sohn vereinbarte den Termin mit uns und seinem Vater und wir waren startklar.

Wenige Tage später fuhren wir zur Wohnung des Vaters. Der Herr öffnete uns erst nach mehreren Minuten die Tür – hatte er doch noch ziemliche Schmerzen und war kaum mobil. Es gab dringend Handlungsbedarf. In einem ausführlichen Gespräch konnten wir schnell erkennen, was die notwendigen nächsten Schritte wären.

Wir haben ihm und danach auch seinem Sohn versichert, dass wir uns um alles kümmern würden. Also haben wir folgende Dinge in die Wege geleitet:

1. Organisation von mobiler Physiotherapie und Massage/Lymphdrainage inkl. aller Schritte, vom Einholen der Überweisung des behandelnden Arztes und der Bewilligung durch die GKK, über Preisvergleiche und Beauftragung der Therapeuten, bis zur Rückverrechnung mit der Zusatzversicherung
2. Beauftragung und Kontrolle von zusätzlichem „Essen auf Rädern“ um Anstrengung und Stress zu vermeiden
3. Diverse Einkäufe
4. Organisation und Begleitung zu den Kontroll-Terminen im Spital

Der Vater war sichtlich froh zu sehen, dass er die nächsten Wochen nicht alleine meistern musste. Auch der Sohn war nach Erhalt unseres Berichts überaus zufrieden und dankbar. Er sagte, es fiele ihm durch unsere Unterstützung eine große Last von den Schultern und er wisse, dass es seinem Vater nun an nichts fehle. Wir freuen uns, dass unsere Arbeit so positiv aufgenommen wird!