Oberschenkelhalsbruch und die Folgen

Bär mit Gipsfuß

Frau Preininger berichtet…

Behördenwege

Kürzlich haben wir im Auftrag von vier Klienten bei der Behörde – wegen finanzieller Unterstützung – vorgesprochen. Wie immer war unsere Frage: „Gibt´s was Neues für unsere Klienten?“ Darauf eine zögerliche Antwort: „Ja eigentlich schon, aber wir dürfen nichts sagen, damit keine Anträge gestellt werden.“

Bitte was soll das denn???

Heißt das, dass den Bürgern das Recht genommen wird, Informationen zu erhalten? Wieso darf man nicht wissen welche Unterstützung es gibt? Übrigens, eine loyale Mitarbeiterin dieser Behörde hat mir unter dem Mantel der Verschwiegenheit dann doch noch das entsprechende Formular gegeben und mich gebeten: „Bitte nicht jetzt diesen Antrag stellen, damit man nicht gleich weiß, dass das von mir gekommen ist!“ Natürlich warten wir ein paar Tage ab…..

Oberschenkelhalsbruch

Diese Woche ist echt anstrengend: Ein Kunde von uns ist zu Hause gestürzt und hat einen Oberschenkelhalsbruch; bis vor kurzem war er im Spital. Laut der Sozialarbeiterin im Spital kann der arme Mann nicht mehr zu Hause leben, weil die Betreuung offensichtlich nicht gewährleistet werden kann. Also mussten wir einen Pflegeheimplatz für ihn suchen. Und das ist derzeit echt eine Hürde; da ja der Pflegeregress gefallen ist, gehen so ziemlich alle Leute jetzt ins Pflegeheim…

Veröffentlicht am: 5. Mrz. 2018

Ein Kommentar zu “Oberschenkelhalsbruch und die Folgen”

  1. Peter Maier sagt:

    Also ich lass meine Tante auf keinen Fall in ein Pflegeheim überstellen, da kann die Sozialarbeiterin sagen was sie will!!!!

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