Mobile Beratung – Krank und nicht mobil, was tun?

Heute ist ein Anruf von einem älteren Herrn bei uns im Büro eingegangen, er sei nicht mehr mobil und benötige unbedingt Unterstützung;
da er nicht mehr so mobil sei brauche unbedingt Unterstützung, weiß jedoch nicht, was er machen soll und wo er sich hinwenden soll.
So wird von unserem Büro ein – für den Herrn passenden – Termin bei ihm zu Hause vereinbart.
Zu Beginn des Hausbesuchs ist der Kunde noch sehr misstrauisch, jedoch legt sich nach einiger Zeit das Misstrauen, da er sieht, dass wir uns in dieser Materie auskennen! Der Herr erzählt von seinem früheren Leben, den täglich zunehmenden körperlichen Beschwerden und alles damit verbundenen Probleme;
ich merke, dass der Herr mittlerweile sehr vereinsamt ist und er auch unbedingt um das Pflegegeld beantragen sollte.
Ebenso in weitere Folge eine Hauskrankenpflege – für die tägliche Unterstützung, etc. – installiert werden sollte; auf meine Nachfrage, ob er den Antrag auf Zuerkennung des Pflegegeldes selbst stelle, verneinte der Herr verzweifelt – er kenne sich weder im Internet aus, noch könne er das Formular – welches ich ja bei jeden Termin mithabe – selbst ausfüllen. Er bittet darum, dies für ihn zu erledigen, er gebe mir seine sämtlichen relevanten Daten und ich solle den Antrag ausfüllen und auch bei der PVA abgeben – was ich natürlich gerne und selbstverständlich mache. Schlussendlich kann man sagen, dass der Herr eigentlich jemanden zum Zuhören brauchte, die Zuerkennung des Pflegegeldes und in weiterer Folge die Installation der Haukrankenpflege;

Veröffentlicht am: 2. Sep. 2019

2 Kommentare zu “Mobile Beratung – Krank und nicht mobil, was tun?”

  1. Peter Maier sagt:

    Also das kann ich zu 100 % bestätigen! Das ist das wahre Leben……

  2. H.Müller sagt:

    Ich glaube, mit solchen Dingen kennt sich niemand richtig gut aus. Gott sei Dank gibt es das SeniorenNetz! Euer Herbert!

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