Wenn es zu Hause zu ruhig wird: Warum nicht Leihoma oder Leihopa werden?

Leihoma und -opa

Wenn die eigenen Kinder schon lange ausgezogen sind und es keine Enkelkinder gibt oder diese sehr weit weg wohnen, kann es oft sehr ruhig zu Hause werden. In solchen Situationen sehnen sich viele ältere Menschen danach, Zeit mit Kindern zu verbringen, um jung und aktiv zu bleiben. Doch leider ist es gar nicht so einfach, Familien mit Kindern kennenzulernen oder mit ihnen in Kontakt zu treten. Hier hilft Babysits! Auf der Babysitting-Gemeinschaft kann man sich ganz unkompliziert und vor allem kostenlos anmelden und über den einfachen Nachrichtendienst mit Eltern aus ganz Österreich in Kontakt treten, um diese bei der Kinderbetreuung zu unterstützen. Eine Win-Win-Situation für alle: die Eltern können ein paar Stunden zu zweit verbringen oder wichtigen Terminen nachgehen und Sie können als Leihoma oder -opa tätig werden und sich dadurch etwas dazuverdienen. Um Ihnen die Registrierung und die Suche nach einem solchen Babysitting Job etwas zu erleichtern, stellt Ihnen die Babysitting-Gemeinschaft die besten Tipps und Tricks für die Suche vor.

1 Die Registrierung

Mit einem Klick auf Registrieren kommen Sie direkt auf die Homepage der Babysitting-Plattform Babysits und können sich dort ganz unkompliziert mit Ihrer Email-Adresse und einem Passwort anmelden. Im nächsten Schritt können Sie Ihr persönliches Profil ausfüllen. Warum möchten Sie gerne als Leihoma oder -opa arbeiten? Haben Sie eigene Kinder oder Enkelkinder oder andere Erfahrungen in der Kinderbetreuung? Versuchen Sie am besten, sich in die Lage der Eltern zu versetzen und alle wichtigen Informationen anzugeben die auch Ihnen als Elternteil bei der Betreuung Ihrer Kinder wichtig wären. Nachdem Sie Ihr Profil im nächsten Schritt veröffentlicht haben, können Sie gleich damit loslegen, Eltern über den Nachrichtendienst zu kontaktieren oder Sie warten einfach darauf, bis ein Elternteil Sie anschreibt.

Tipp: Das Profilbild ist zu Beginn Ihr wichtigstes Aushängeschild! Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Gesicht gut zu sehen ist und Sie so mit Ihrem ersten Eindruck gleich überzeugen können.

2 Vorbereitung auf das erste Treffen

Den meisten Eltern ist es ganz wichtig, den potenziellen Betreuer oder die potenzielle Betreuerin zuerst zu treffen bevor sie ihn oder sie ihren Kindern vorstellen. Wir empfehlen, sich immer zuerst an einem neutralen Ort wie z. B. einem Café zu treffen und sich auf das Treffen entsprechend vorzubereiten. Überlegen Sie sich nochmal, warum Sie als Leihoma oder -opa arbeiten möchten und was Sie persönlich dafür auszeichnet. Lesen Sie auch die Profilbeschreibung der Eltern genau und versuchen Sie, beim ersten Treffen darauf einzugehen, sodass die Eltern sehen, dass Sie sich sehr dafür interessieren. Unser letzter Tipp ist es, sich auch ein paar Fragen an die Eltern zu überlegen. Was genau erwarten sie sich von Ihnen? Geht es ihnen eher um die reine Betreuung oder möchten sie auch, dass Sie ihren Kindern Werte vermitteln und Erziehungsaufgaben übernehmen? Wie sieht es zeitlich aus? Haben Sie und die Eltern dieselben Vorstellungen? Nicht zuletzt spielt hier auch die Bezahlung eine große Rolle. Wir empfehlen immer, das Gehalt bzw. den Stundenlohn im Vorhinein zu vereinbaren, um Missverständnissen vorzubeugen.

3 Der erste Babysitting-Termin

Wenn Sie beim ersten Treffen überzeugen konnten und die Eltern Sie einladen, die Kinder kennenzulernen, gibt es wieder einige Dinge, die Sie im Hinterkopf behalten sollten. Der wichtigste Tipp ist es, die Regeln und Anweisungen der Eltern immer zu beachten. Auch wenn Sie selbst vielleicht nicht derselben Meinung sind oder es bei Ihren eigenen Kindern und Enkelkindern anders gemacht haben und machen, obliegt es schlussendlich doch den Eltern, zu bestimmen, wie ihre Kinder erzogen werden. Klären Sie deshalb diese Details schon im Vorhinein mit den Eltern ab. Dürfen die Kinder Fernsehen? Wenn ja, wie lange und was für Sendungen sind für die Eltern in Ordnung? Wann sollen die Kinder ins Bett gehen? Fragen Sie die Eltern zusätzlich nach allen wichtigen Informationen wie Notfallkontakte, den Aufbewahrungsorten für wichtige Utensilien wie z. B. Windeln oder Milchpulver und den wichtigsten Tricks, sollte es einmal nicht ganz rund laufen.

4 Aktivitäten während der Betreuung

Überlegen Sie sich am besten schon im Vorhinein, welche Aktivitäten oder Spiele Sie am entsprechenden Tag gerne mit den Kindern unternehmen würden. Gerade wenn Sie regelmäßig auf dieselben Kinder aufpassen, freuen sich diese, wenn Sie ein abwechslungsreiches Programm geboten bekommen und auch mal andere Aktivitäten unternehmen als mit den Eltern. Zu unseren Lieblingsaktivitäten gehören eine Schatzsuche, Flaschenfußball und einen selbst organisierten Kinotag. Was sich dahinter verbirgt und noch ganz viele andere Ideen, Tipps für das Babysitting und leichte Rezepte für Kinder finden Sie in den Community-Themen auf Babysits.

Das waren also die Tipps der Babysitting-Gemeinschaft Babysits. Falls Sie noch weitere Fragen zur Gemeinschaft, zur Registrierung oder zur Nutzung der Plattform haben, zögern Sie nicht, die Verantwortlichen von Babysits unter julia@babysits.at zu kontaktieren!

Übrigens: auf Babysits sind in ganz Österreich über 100 unserer insgesamt fast 4.000 Babysitter über 50 Jahre alt. Gesellen Sie sich also dazu und werden Sie Teil der Babysitting-Gemeinschaft!

Veröffentlicht am: 13. Mai. 2019

3 Kommentare zu “Wenn es zu Hause zu ruhig wird: Warum nicht Leihoma oder Leihopa werden?”

  1. Rita Mona sagt:

    Toller Artikel! Gratuliere Euch!

  2. Mimi.K sagt:

    DAs hab ich meiner Mama und meinem Papa für die Pension auch schon mal vorgeschlagen. Beide lieben Kinder. Leider lassen die eigenen Enkel noch auf sich warten 🙂 🙂 🙂
    Glg an Alle

  3. Henrik sagt:

    Wenn ihr aus Wien und Umgebung seit, könnt euch gern bei uns melden, wir sind auf der Suche☺️
    omasuche@gmx.at

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